„Das Wunder von
Anerkennung bis Zuwendung“
(von Roland Arndt)
Wie Sie ab sofort die
Qualität Ihrer
beruflichen und privaten
Beziehungen
wesentlich verbessern
können
Sind
Sie ein Mensch, der generell das zu geben bereit ist, was er sich von anderen Personen
wünscht? Zum Beispiel beim Thema „Empfehlungen“ … wenn wir uns von Freunden,
Bekannten und begeisterten Kunden neue Kontakte für mehr Erstgespräche erhoffen?
Ich
bedanke mich bei Ihnen, dass Sie diese Seiten aufgeschlagen haben und sich
meinem Artikel widmen. Denn es kann sehr gut sein, dass Sie hier einige
Anregungen für Ihr privates Leben und Ihren Geschäftserfolg entdecken. Vermutlich
erwähnen Sie dann sogar anderen Personen gegenüber, dass Sie einige Impulse aus
den Artikeln von Roland Arndt in Netcoo gefunden haben und spontan in die Tat
umsetzen konnten.
Zur
Einstimmung hier ein paar Sätze aus einem Brief, der mich im letzten Monat erreichte:
„Lieber
Herr Arndt, die Teilnehmer unseres Unternehmens, die an Ihrem Workshop
teilgenommen haben, begeistern und überraschen mich von Tag zu Tag mehr. Wir
haben bereits in den ersten vier Wochen nach dem Training eine achtfache Kunden-Empfehlungsrate
gegenüber dem Vormonat erreicht. Und das nur durch mehr Bewusstsein und das
Einsetzen der gelernten Inhalte in den persönlichen Terminen. Ganz vorn stehen hier
Ihre Sprachmuster und die gezielten „Vertrauen aufbauenden Maßnahmen“. Ich bin
Ihnen ganz besonders dankbar dafür.“
„Dank ist eine
positive Suggestion
und schafft
Wiederholungstäter.“
(Nikolaus B. Enkelmann)
Was
meinen Sie, warum diese Zeilen für mich nicht nur höchstes Lob sondern gleichzeitig
auch größte Anerkennung bedeuten? Richtig … weil sie eine nachvollziehbare
Begründung mit messbaren Ergebnissen enthalten. Es war nicht nur gelungen, der
Mannschaft etwas Neues von der Bühne herab mit „Witzchen und rhetorischer
Akrobatik“ zu vermitteln, sondern In diesem Workshop wurde wirksam trainiert,
um gezielte Verhaltensänderungen in der
täglichen Arbeit in positive Ergebnisse zu verwandeln. Und siehe da, die
Erfolge kamen schneller als der Chef es jemals für möglich gehalten hatte. Ein
Schreiben dieser Güteklasse tut einfach gut. Und wer sich Lob und Zuwendung
wünscht, der kann sofort damit beginnen, auch anderen Menschen zu helfen, dieses
schöne Gefühl selbst zu erleben. Schreiben Sie gern Ihre eigene Liste und
verschenken Sie dann jede Menge Lob und Anerkennung:
1.
Wer hat sich durch seinen persönlichen Einsatz (Ihnen oder einer anderen Person
gegenüber) sehr lobenswert verhalten?
>
Schicken Sie dieser Person einen Brief oder eine Mail?
>
Schicken Sie dieser Person eine Einladung zum Essen?
>
Schicken Sie dieser Person einen Blumenstrauß?
Das
Geheimnis guter Beziehungen liegt natürlich in der laufenden Kommunikation und dabei
wiederum speziell in der Gesprächsführung. Es geht um Anerkennung, Zuwendung
und eine ehrlich eingesetzte, moderne Sprache, mit der wir Herz und Verstand
unserer Gesprächspartner erreichen.
Wir
können jederzeit damit starten, anerkennende Worte an bestimmte Menschen zu
richten. Z.B. wenn es um eine Art Ermutigung geht, sich an größere Vorhaben und
Erfolge heranzutrauen. Viele Menschen erfahren nämlich von „gut meinenden
Ratgebern“ genau das Gegenteil, nach dem Motto:
„Pass
bloß auf, Peter. Das mit dem Networking haben Klaus und Anne auch schon
versucht und sind damit voll baden gegangen.“
„Ich
gebe Dir einen guten Rat, Annemarie … bleibe bei Deinem jetzigen Job. Besser
den Spatz in der Hand als die Network-Marketing-Taube auf dem Dach.“
Hier
nun ein paar motivierende Formulierungen:
„Also
Matthias, ich traue Ihnen wirklich zu, dass Sie den neuen Auftrag für unser
Unternehmen gewinnen. Sie schaffen das …“
„Wenn
wir im Team zusammenhalten, dann wird es uns gelingen. Das spür ich einfach,
Chris.“
„Ich
war total überrascht, wie gut Du alles vorbereitet hast, Manuel … jetzt wird unser
Vorhaben zu 100% gelingen, da bin ich mir sicher?“
„Es wird Ihnen optimal
gelingen …
das spüre ich ganz
deutlich.“
Vermutlich
ist die Bestätigung durch andere Menschen eines der wichtigen Grundbedürfnisse
in unserem Leben. Ich habe im Fernsehen einen Bericht über ein Kinderheim in
Russland gesehen. Dort wurden Säuglinge und Kleinkinder mit Essen, Trinken,
Kleidung und Sauberkeit versorgt. Es gab aber keine Gespräche, kein Streicheln,
kein mit einander Lachen und auch keine „menschliche Nähe mit Vertrauen“.
Obwohl rein äußerlich für alles gesorgt war, starben die meisten Kinder … an
emotionaler Armut, an Einsamkeit … und damit an Grausamkeit.
Wir
brauchen Zuwendung, Liebe, Verständnis und Bestätigung. Aber nicht nur von
unserem Lebenspartner, sondern auch vom privaten und beruflichen Umfeld. Wenn
wir also freundlicher und anerkennender im Umgang mit Menschen aller
Altersgruppen sind, dann bedienen wir die Basis unserer Lebenskraft und
erzeugen gelebte Werte auch für unsere Gesellschaft. Wenn diese Energien
fehlen, dann werden Spitzenleistungen, echte Beziehungen sowie ein bereicherndes
Miteinander verhindert. Wenn wir auf der anderen Seite diese Kraftfelder neu
pflügen und mit Saat versehen, so kann es uns gelingen, einen sehr guten Weg in
eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Wir müssen erkennen, dass wir nur mit
anderen Menschen gemeinsam unsere Welt verbessern können.
„Kein Einzelner von
uns
ist so klug und
erfahren
wie wir alle
zusammen.“
Wir
können also sehr viele Impulse von anderen Menschen erhalten und andere Personen
von uns. Quer durch alle Altersgruppen lernen wir täglich dazu, von Kindern,
von Gleichaltrigen und ebenso von den Lebenserfahrungen älterer Mitmenschen.
Ich
erlebe es in meinen Coachings immer wieder: Menschen denken oft, dass sie die Gedanken
anderer Personen lesen könnten. Ich fragte einen Unternehmer, wie er seine
Führungskräfte mit positivem Feedback bedient. Er meinte:
„Das
brauchen meine Leute nicht. Die wissen ganz genau, solange ich nichts sage, ist
alles in Ordnung.“
Ein
anderer Chef ging noch weiter und behauptete:
„Wer
von uns verbale Streicheleinheiten wünscht, der kostet uns zu viel Zeit und
beweist eigentlich, dass er aus eigener Kraft nicht zur Spitzenleistung fähig
ist.“
Nun
sind wir ja alle verschieden. Der eine braucht mehr Zuwendung und ist vielleicht
ausgesprochen Harmonie-bedürftig. Andere wiederum streiten auch mal gern und
werden bei bestimmten Formen von positiven Worten sogar misstrauisch. Was da hilft?
In allen meinen Coachings sehe ich mich als Dialogpartner. Ich interessiere
mich wirklich für jeden einzelnen Menschen mit seinen Herausforderungen,
speziellen Situationen und den zur Verfügung stehenden Ressourcen wie Energie,
Begabung, Einsatz, Durchhaltevermögen und emotionale Kompetenz.
„Wenn ich freundlich
und fair bin,
kann ich alles sagen,
was ich sagen
möchte.“
Wir
alle brauchen auch Zuwendungen im Bereich von Führung und Förderung, die nicht
nur aus Lob bestehen. Ich meine damit ein ehrliches Feedback, aus dem sich
positive Veränderungen ableiten lassen. Fast allen Menschen ist es in die Wiege
gelegt worden, auch einmal über andere Personen herzuziehen, hinter ihrem
Rücken zu reden oder jemanden im direkten Gespräch „zusammenzufalten“. Das
bringt uns aber nicht wirklich weiter. Denn Kritikgespräche müssen konstruktiv
sein. Ein Unternehmer rief nach dem gemeinsam durchgeführten Messeauftritt
seine Mannschaft zusammen und leitete das Meeting mit folgenden Worten ein:
„So
nun mal bitte ehrlich alles auf den Tisch … Manöverkritik … was ist alles
schief gelaufen? Welche Zahlen wurden wieder einmal nicht erreicht? Womit haben
wir uns auf der Messe sogar blamiert?“
Dann
übergab er mir für die Moderation der Veranstaltung das Wort. Ich baute mit folgenden
Worten einen neuen Einstieg:
„
Liebe Mitarbeiterinnen und liebe Mitarbeiter, ich danke Ihnen für Ihren Einsatz
auf der Messe sehr. Auch dafür, dass Sie sich auf dieses Meeting intensiv vorbereitet
haben. Lassen Sie uns damit beginnen, die Higlights zu skizzieren.
1.
Was ist uns mit diesem Messe-Auftritt besonders gut gelungen?
2.
Welche Ziele wurden erreicht, ja vielleicht sogar übertroffen?
3.
Was hat Ihnen besondere Freude gemacht?
4.
Welche Top-Kontakte haben Sie aufgebaut?
5.
Welche interessanten Aufträge konnten Sie gewinnen?
5.
Worauf Sind Sie stolz, wenn Sie an den Messe-Auftritt denken?“
Sie
können sich bestimmt vorstellen, wie die Anwesenden vor Erfolgs-Beispielen
sprudelten. Das erzeugte ein sehr gutes Klima für alle Anwesenden. Und danach
erst sprachen wir über die eine oder andere Panne, die passiert war. Durch den
vorher besprochenen Erfolg hatten alle die Kraft und sehr gute Ideen, über
Fehler und Verbesserungsvorschläge zu reden und einen Maßnahmenplan zu
erarbeiten: „Wer? mach was? mit wem? bis wann?“
Wir
sehen also, wie wertvoll Anerkennung und Zuwendung in unserem Leben die Basis
dafür sind, selbst schwierige Probleme zu lösen und große Ziele zu erreichen.
Wer fragt, der führt Menschen zu ihren Potenzialen und leistet mit einer
konstruktiven Gesprächsführung einen sehr wertvollen Beitrag für unser Leben
und für unser berufliches Zusammenwirken. Und wer die richtigen Fragen stellt, der
bekommt mehr und bessere Informationen, die neues Erfolgs-Potenzial bedeuten.
Notieren
Sie gern, welche Punkte Ihnen in diesem Artikel wichtig sind und wie Sie diese
Elemente sofort für sich persönlich und geschäftlich nutzen können J
Und wenn Sie mich erreichen möchten, so schreiben Sie einfach eine Mail an erfolg@roland-arndt.de
Viele
Grüße
Ihr
Roland Arndt
ROLAND ARNDT Unternehmens-Erfolg
Am Kurpark 2a D-23843 Bad Oldeslo
Tel. 04531-67175 Fax. 04531-67279
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