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Samstag, 19. November 2016

Roland Arndt: „Das Wunder von Anerkennung bis Zuwendung“

„Das Wunder von
Anerkennung bis Zuwendung“
(von Roland Arndt)




Roland Arndt

Wie Sie ab sofort die Qualität Ihrer
beruflichen und privaten Beziehungen
wesentlich verbessern können

Sind Sie ein Mensch, der generell das zu geben bereit ist, was er sich von anderen Personen wünscht? Zum Beispiel beim Thema „Empfehlungen“ … wenn wir uns von Freunden, Bekannten und begeisterten Kunden neue Kontakte für mehr Erstgespräche erhoffen?

Ich bedanke mich bei Ihnen, dass Sie diese Seiten aufgeschlagen haben und sich meinem Artikel widmen. Denn es kann sehr gut sein, dass Sie hier einige Anregungen für Ihr privates Leben und Ihren Geschäftserfolg entdecken. Vermutlich erwähnen Sie dann sogar anderen Personen gegenüber, dass Sie einige Impulse aus den Artikeln von Roland Arndt in Netcoo gefunden haben und spontan in die Tat umsetzen konnten.

Zur Einstimmung hier ein paar Sätze aus einem Brief, der mich im letzten Monat erreichte:

„Lieber Herr Arndt, die Teilnehmer unseres Unternehmens, die an Ihrem Workshop teilgenommen haben, begeistern und überraschen mich von Tag zu Tag mehr. Wir haben bereits in den ersten vier Wochen nach dem Training eine achtfache Kunden-Empfehlungsrate gegenüber dem Vormonat erreicht. Und das nur durch mehr Bewusstsein und das Einsetzen der gelernten Inhalte in den persönlichen Terminen. Ganz vorn stehen hier Ihre Sprachmuster und die gezielten „Vertrauen aufbauenden Maßnahmen“. Ich bin Ihnen ganz besonders dankbar dafür.“

„Dank ist eine positive Suggestion
und schafft Wiederholungstäter.“
(Nikolaus B. Enkelmann)

Was meinen Sie, warum diese Zeilen für mich nicht nur höchstes Lob sondern gleichzeitig auch größte Anerkennung bedeuten? Richtig … weil sie eine nachvollziehbare Begründung mit messbaren Ergebnissen enthalten. Es war nicht nur gelungen, der Mannschaft etwas Neues von der Bühne herab mit „Witzchen und rhetorischer Akrobatik“ zu vermitteln, sondern In diesem Workshop wurde wirksam trainiert, um  gezielte Verhaltensänderungen in der täglichen Arbeit in positive Ergebnisse zu verwandeln. Und siehe da, die Erfolge kamen schneller als der Chef es jemals für möglich gehalten hatte. Ein Schreiben dieser Güteklasse tut einfach gut. Und wer sich Lob und Zuwendung wünscht, der kann sofort damit beginnen, auch anderen Menschen zu helfen, dieses schöne Gefühl selbst zu erleben. Schreiben Sie gern Ihre eigene Liste und verschenken Sie dann jede Menge Lob und Anerkennung:

1. Wer hat sich durch seinen persönlichen Einsatz (Ihnen oder einer anderen Person gegenüber) sehr lobenswert verhalten?

> Schicken Sie dieser Person einen Brief oder eine Mail?
> Schicken Sie dieser Person eine Einladung zum Essen?
> Schicken Sie dieser Person einen Blumenstrauß?

Das Geheimnis guter Beziehungen liegt natürlich in der laufenden Kommunikation und dabei wiederum speziell in der Gesprächsführung. Es geht um Anerkennung, Zuwendung und eine ehrlich eingesetzte, moderne Sprache, mit der wir Herz und Verstand unserer Gesprächspartner erreichen.

Wir können jederzeit damit starten, anerkennende Worte an bestimmte Menschen zu richten. Z.B. wenn es um eine Art Ermutigung geht, sich an größere Vorhaben und Erfolge heranzutrauen. Viele Menschen erfahren nämlich von „gut meinenden Ratgebern“ genau das Gegenteil, nach dem Motto:

„Pass bloß auf, Peter. Das mit dem Networking haben Klaus und Anne auch schon versucht und sind damit voll baden gegangen.“

„Ich gebe Dir einen guten Rat, Annemarie … bleibe bei Deinem jetzigen Job. Besser den Spatz in der Hand als die Network-Marketing-Taube auf dem Dach.“

Hier nun ein paar motivierende Formulierungen:

„Also Matthias, ich traue Ihnen wirklich zu, dass Sie den neuen Auftrag für unser Unternehmen gewinnen. Sie schaffen das …“

„Wenn wir im Team zusammenhalten, dann wird es uns gelingen. Das spür ich einfach, Chris.“

„Ich war total überrascht, wie gut Du alles vorbereitet hast, Manuel … jetzt wird unser Vorhaben zu 100% gelingen, da bin ich mir sicher?“

„Es wird Ihnen optimal gelingen …
das spüre ich ganz deutlich.“

Vermutlich ist die Bestätigung durch andere Menschen eines der wichtigen Grundbedürfnisse in unserem Leben. Ich habe im Fernsehen einen Bericht über ein Kinderheim in Russland gesehen. Dort wurden Säuglinge und Kleinkinder mit Essen, Trinken, Kleidung und Sauberkeit versorgt. Es gab aber keine Gespräche, kein Streicheln, kein mit einander Lachen und auch keine „menschliche Nähe mit Vertrauen“. Obwohl rein äußerlich für alles gesorgt war, starben die meisten Kinder … an emotionaler Armut, an Einsamkeit … und damit an Grausamkeit.

Wir brauchen Zuwendung, Liebe, Verständnis und Bestätigung. Aber nicht nur von unserem Lebenspartner, sondern auch vom privaten und beruflichen Umfeld. Wenn wir also freundlicher und anerkennender im Umgang mit Menschen aller Altersgruppen sind, dann bedienen wir die Basis unserer Lebenskraft und erzeugen gelebte Werte auch für unsere Gesellschaft. Wenn diese Energien fehlen, dann werden Spitzenleistungen, echte Beziehungen sowie ein bereicherndes Miteinander verhindert. Wenn wir auf der anderen Seite diese Kraftfelder neu pflügen und mit Saat versehen, so kann es uns gelingen, einen sehr guten Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen. Wir müssen erkennen, dass wir nur mit anderen Menschen gemeinsam unsere Welt verbessern können.

„Kein Einzelner von uns
ist so klug und erfahren
wie wir alle zusammen.“

Wir können also sehr viele Impulse von anderen Menschen erhalten und andere Personen von uns. Quer durch alle Altersgruppen lernen wir täglich dazu, von Kindern, von Gleichaltrigen und ebenso von den Lebenserfahrungen älterer Mitmenschen.

Ich erlebe es in meinen Coachings immer wieder: Menschen denken oft, dass sie die Gedanken anderer Personen lesen könnten. Ich fragte einen Unternehmer, wie er seine Führungskräfte mit positivem Feedback bedient. Er meinte:

„Das brauchen meine Leute nicht. Die wissen ganz genau, solange ich nichts sage, ist alles in Ordnung.“

Ein anderer Chef ging noch weiter und behauptete:

„Wer von uns verbale Streicheleinheiten wünscht, der kostet uns zu viel Zeit und beweist eigentlich, dass er aus eigener Kraft nicht zur Spitzenleistung fähig ist.“

Nun sind wir ja alle verschieden. Der eine braucht mehr Zuwendung und ist vielleicht ausgesprochen Harmonie-bedürftig. Andere wiederum streiten auch mal gern und werden bei bestimmten Formen von positiven Worten sogar misstrauisch. Was da hilft? In allen meinen Coachings sehe ich mich als Dialogpartner. Ich interessiere mich wirklich für jeden einzelnen Menschen mit seinen Herausforderungen, speziellen Situationen und den zur Verfügung stehenden Ressourcen wie Energie, Begabung, Einsatz, Durchhaltevermögen und emotionale Kompetenz.

„Wenn ich freundlich und fair bin,
kann ich alles sagen,
was ich sagen möchte.“

Wir alle brauchen auch Zuwendungen im Bereich von Führung und Förderung, die nicht nur aus Lob bestehen. Ich meine damit ein ehrliches Feedback, aus dem sich positive Veränderungen ableiten lassen. Fast allen Menschen ist es in die Wiege gelegt worden, auch einmal über andere Personen herzuziehen, hinter ihrem Rücken zu reden oder jemanden im direkten Gespräch „zusammenzufalten“. Das bringt uns aber nicht wirklich weiter. Denn Kritikgespräche müssen konstruktiv sein. Ein Unternehmer rief nach dem gemeinsam durchgeführten Messeauftritt seine Mannschaft zusammen und leitete das Meeting mit folgenden Worten ein:

„So nun mal bitte ehrlich alles auf den Tisch … Manöverkritik … was ist alles schief gelaufen? Welche Zahlen wurden wieder einmal nicht erreicht? Womit haben wir uns auf der Messe sogar blamiert?“

Dann übergab er mir für die Moderation der Veranstaltung das Wort. Ich baute mit folgenden Worten einen neuen Einstieg:

„ Liebe Mitarbeiterinnen und liebe Mitarbeiter, ich danke Ihnen für Ihren Einsatz auf der Messe sehr. Auch dafür, dass Sie sich auf dieses Meeting intensiv vorbereitet haben. Lassen Sie uns damit beginnen, die Higlights zu skizzieren.

1. Was ist uns mit diesem Messe-Auftritt besonders gut gelungen?
2. Welche Ziele wurden erreicht, ja vielleicht sogar übertroffen?
3. Was hat Ihnen besondere Freude gemacht?
4. Welche Top-Kontakte haben Sie aufgebaut?
5. Welche interessanten Aufträge konnten Sie gewinnen?
5. Worauf Sind Sie stolz, wenn Sie an den Messe-Auftritt denken?“

Sie können sich bestimmt vorstellen, wie die Anwesenden vor Erfolgs-Beispielen sprudelten. Das erzeugte ein sehr gutes Klima für alle Anwesenden. Und danach erst sprachen wir über die eine oder andere Panne, die passiert war. Durch den vorher besprochenen Erfolg hatten alle die Kraft und sehr gute Ideen, über Fehler und Verbesserungsvorschläge zu reden und einen Maßnahmenplan zu erarbeiten: „Wer? mach was? mit wem? bis wann?“

Wir sehen also, wie wertvoll Anerkennung und Zuwendung in unserem Leben die Basis dafür sind, selbst schwierige Probleme zu lösen und große Ziele zu erreichen. Wer fragt, der führt Menschen zu ihren Potenzialen und leistet mit einer konstruktiven Gesprächsführung einen sehr wertvollen Beitrag für unser Leben und für unser berufliches Zusammenwirken. Und wer die richtigen Fragen stellt, der bekommt mehr und bessere Informationen, die neues Erfolgs-Potenzial bedeuten.

Notieren Sie gern, welche Punkte Ihnen in diesem Artikel wichtig sind und wie Sie diese Elemente sofort für sich persönlich und geschäftlich nutzen können J Und wenn Sie mich erreichen möchten, so schreiben Sie einfach eine Mail an erfolg@roland-arndt.de

Viele Grüße


Ihr Roland Arndt

ROLAND ARNDT Unternehmens-Erfolg
Am Kurpark 2a   D-23843 Bad Oldeslo
Tel. 04531-67175   Fax. 04531-67279



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